Zunächst mal Hallo! Schön, dass du hier bist! Meine Name ist Gregor Schubert und ich bin Demenz- & Gedächtnistrainer.
Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn wir per du sind. Ich finde Texte, die ihre Leser per sie ansprechen irgendwie kalt und unpersönlich, oder? Und genau das versuche in meiner Arbeit von Anfang an zu vermeiden. Aber dazu mehr ein wenig später.
Bevor ich Gedächtnistrainer wurde
Zunächst zu mir, denn deswegen hast du schließlich ja diese Seite geöffnet 😉 . Meine Berufliche Karriere hat eigentlich nicht mit Demenzkranken, sondern in der IT begonnen. Aber schon bald habe ich mich von dort verabschiedet. Nicht, dass es unspannend gewesen wäre, aber ich habe bald gemerkt, dass ich lieber mit Menschen als mit Maschinen arbeite. Und so kam es, dass ich direkt nach meinem Zivildienst in einem Pflegeheim mit einer Krankenpflegeausbildung begonnen habe. Meinen persönlichen Schwerpunkt habe ich hier von Anfang an auf die Arbeit mit Demenzkranken gesetzt. Dies hatte mehrere Hintergründe.
Zum einen meine persönliche Erfahrung mit meiner Großmutter, bei der ich als Kind viel Zeit verbracht habe und die nach einem Schlaganfall mit einer Demenz zu kämpfen hatte. Dazu kam, dass ich damals noch in engen Kontakt mit den Roten Nasen Clowndoctors zusammen arbeiten durfte. Clownerie und Zauberei ist meine zweite Leidenschaft, der ich seit über 25 Jahren nachgehe. Damals gab es noch recht neu die ersten Projekte mit Clowns auf geriatrischen Einrichtungen. Und das mit erstaunlichen Erfolgen! Und zu guter Letzt kam dann noch die Erkenntnis in der Ausbildung selbst, dass es wohl kaum ein vergleichbares Arbeitsumfeld in der Krankenpflege gibt, wo dermaßen viel im Eigenverantwortlichen Bereich möglich ist zu schaffen.
Vom Krankenpfleger zum Gedächtnistrainer
So kam es auch, dass ich direkt nach meiner Ausbildung anfing in unterschiedlichsten Pflegeeinrichtungen zu Arbeiten. Davon drei Jahre direkt auf einer Demenzstation, auf der ich durchgehend 25 Bewohner betreuen und dabei unheimlich viel Erfahrung in diesem Bereich sammeln konnte. 2010 machte ich dann noch zusätzlich eine Ausbildung zum Gedächtnistrainer beim Österreichischen Bundesverband für Gedächtnistraining. Danach entwickelte ich die ersten Speziellen Gruppentrainings für Senioren. Eine Kombination aus Gedächtnistraining und Entertainment, die ich in zwei Pflegeeinrichtungen erfolgreich abhalten durfte.
Meine Jahre als Professioneller Zauberkünstler
Anfang 2013 machte ich dann meine zweite Leidenschaft zum Beruf und übernahm einen echten Zauberladen in Wien, den ich danach bis Anfang 2021 unter den Namen Trickbox Zauberartikel führte. 8 Jahre lang konnte ich hier Erfahrungen in einem ganz anderen Bereich sammeln, auch wenn vieles immer eng mit Gedächtnistraining in Verbindung stand. Zu verstehen wie Wahrnehmung und die Informationsverarbeitung danach bei uns Menschen funktioniert ist eine wichtige Grundbasis für jeden Zauberkünstler. Dazu kommt, dass Kreativität und Logisches Denken zu den wichtigsten Leistungen unseres Gehirns gehört. Beides wird in der Zauberkunst pausenlos gefördert. Und dann gibt es da noch die klassischen Merkmethoden, das woran viele Denken wenn es ums Gedächtnistraining geht. In meiner Zauberakademie waren genau diese ebenfalls Thema. Dies war zum Beispiel dann wichtig, es zum Beispiel darum ging sich die Reihenfolge eines gemischten Pokerspiels mit 52 Karten auswendig zu merken.
Mein Weg in die Hauskrankenpflege
Die Welt hat sich stark in den letzten Jahren verändert. Kleine Ladengeschäfte geraten durch immer stärker werdenden Internethandel immer mehr unter Druck. Dazu kam die Corona-Krise und all die Folgen für den Handel. Im Frühjahr 2020 hat es dazu geführt, dass ich mich für drei Monate zu einem außerordentlichen Zivildienst gemeldet habe, um ein Pflegeheim in Niederösterreich zu unterstützen. Ende 2020 habe ich mich dann dazu entschlossen, das Ladengeschäft komplett auslaufen zu lassen und aus der Trickbox einen magischen Versandhandel, spezialisiert auf Eigenproduktionen zu machen. Parallel dazu stieg ich Anfang Dezember 2020 wieder in die Pflege ein. Diesmal in die Hauskrankenpflege der Volkshilfe Niederösterreich.
Neues Angebot – Demenztraining
Schon nach kurzer Zeit war hier klar, dass ich mit meinen Spezialwissen im Demenzbereich hier viel anzubieten habe, von dem sowohl die zu betreuenden Kunden, wie auch ihre Angehörigen profitieren können. Und natürlich versuche ich all mein Wissen und Können so gut wie möglich in meine Arbeit einfließen zu lassen. Zum Beispiel, wenn es um die Erhaltung der Selbstständigkeit in verschiedenen Bereichen geht, oder auch Strategien bei klassischen Problemen wie Nahrungsverweigerung, Konfliktmanagement, oder andere Alltagsprobleme die hier häufig anzutreffen sind.
Aber natürlich sind die Möglichkeiten die man hier hat zeitlich begrenzt. Das wäre auch nicht anderes Möglich, geht es schließlich darum die Betreuung für eine große Anzahl an Menschen in einem Gebiet sicher zu stellen. Gleichzeitig geht es hier aber auch um Menschen, die durchaus mehr Bedarf hätten, aber zum Beispiel eine 24 Stunden Kraft in keiner vernünftigen Relation zum Nutzen steht, oder aus anderen Gründen nicht möglich ist. Und genau diese Lücke möchte ich mit meinen Angeboten schließen!
Meine Ziele, die ich dabei verfolge sind
- Vorbeugung von Demenz,
- möglichst lange Erhaltung von Selbstständigkeit in verschiedenen Bereichen,
- wenn möglich auch Wiedererlangen von Selbstständigkeit,
- Verbesserung von Lebensqualität und
- die Entlastung von Angehörigen.
Diese möchte ich erreichen durch
- Gedächtnistraining in Gruppen und für Einzelpersonen,
- Beratung für Betroffene und Angehörige und
- Workshops für unterschiedliche Gruppen, die mit Demenzkranken zu tun haben.
Du hast dazu Fragen, oder möchtest wissen, ob ich auch für dich ein passendes Angebot habe? Am besten kontaktierst du mich direkt, damit wir uns deine persönliche Situation, Wünsche und Probleme gemeinsam ansehen können.
Du findest mich im Gesundheitsberufe Register unter der Nummer:
20-GBR-193758